Willkommen in Dubai!

Ja, als ausländischer Investor können Sie in Dubai Immobilien in ausgewiesenen Freehold-Gebieten erwerben. Diese Gebiete ermöglichen es Nicht-Staatsangehörigen, uneingeschränktes Eigentum an Immobilien zu besitzen. Zu den bekanntesten Freehold-Gebieten zählen unter anderem Dubai Marina, Palm Jumeirah und Downtown Dubai.

Der Immobilienmarkt in Dubai verzeichnet seit einigen Jahren einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Trotz dieser Preissteigerungen gilt Dubai im internationalen Vergleich weiterhin als attraktiver Markt mit vergleichsweise moderaten Preisen. Die hohe Nachfrage wird durch Faktoren wie steuerliche Vorteile, politische Stabilität und eine wachsende Bevölkerung angetrieben. Dennoch sollten Investoren die Marktdynamik sorgfältig beobachten und sich von Experten beraten lassen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Beim Kauf einer Immobilie in Dubai sollten Sie mit folgenden Nebenkosten rechnen:

• Registrierungsgebühr beim Dubai Land Department (DLD): In der Regel 4 % des Kaufpreises.

• Verwaltungsgebühren: Zusätzliche Gebühren können je nach Projekt zwischen 1.000 und 5.000 AED variieren.

• Maklerprovision:
  In vielen Fällen fällt eine Maklergebühr zwischen 2 % und 3 % des Kaufpreises an – je nach Anbieter und Immobilie. Diese Provision wird transparent im Vorfeld kommuniziert.

Der Immobilienmarkt in Dubai ist streng reguliert und bietet Investoren ein hohes Maß an Sicherheit. Die Real Estate Regulatory Agency (RERA) überwacht den Markt und stellt sicher, dass Transaktionen transparent und fair ablaufen. Zudem werden Zahlungen für Off-Plan-Projekte auf Treuhandkonten hinterlegt, was zusätzlichen Schutz bietet.

Ihre persönliche Anwesenheit ist nicht zwingend erforderlich. Sie können einem Vertreter eine Vollmacht erteilen, der in Ihrem Namen den Kaufprozess abwickelt. Allerdings ist es empfehlenswert, zumindest für die Unterzeichnung wichtiger Dokumente und die Eröffnung eines Bankkontos vor Ort zu sein, um den Prozess persönlich zu begleiten.

• Finanzierung über eine Bank in Dubai:
  Auch als Nicht-Ansässiger können Sie bei ausgewählten Banken in Dubai eine Hypothek aufnehmen. Die Finanzierung beträgt je nach Profil bis zu 75 % des Kaufpreises. Voraussetzung ist ein regelmäßiges Einkommen, eine gute Bonität und eine Anzahlung ab etwa 25 %. Wir begleiten Sie dabei vollumfänglich – von der Antragstellung bis zur finalen Genehmigung.

• Finanzierung über Ihre Hausbank im Heimatland:
  Alternativ können Sie die Immobilie über Ihre Hausbank in Ihrem Heimatland finanzieren, beispielsweise durch einen Kredit auf bestehende Sicherheiten. Das Kapital kann dann direkt für den Immobilienkauf in Dubai verwendet werden.

• Zahlungspläne bei Off-Plan-Immobilien:
  Beim Kauf sogenannter Off-Plan-Immobilien (Immobilien, die sich noch im Bau befinden) bieten Bauträger attraktive Zahlungspläne über mehrere Jahre hinweg an. Hierbei leisten Sie Ratenzahlungen entsprechend dem Baufortschritt, verteilt auf mehrere Jahre, ohne sofort den gesamten Kaufpreis zahlen zu müssen. Das macht den Einstieg besonders flexibel und planbar

Ja, Bauträger in Dubai sind gesetzlich verpflichtet, Garantie- und Gewährleistungsfristen einzuhalten. Nach Übergabe der Immobilie gilt in der Regel:

• 1 Jahr Gewährleistung auf allgemeine Mängel in der Immobilie (z. B. Türen, Fenster, Oberflächen).

• 10 Jahre Garantie auf die strukturellen Elemente des Gebäudes (z. B. Fundament, Dach, Tragwerk).

Diese Fristen sind gesetzlich durch die Dubai Real Estate Regulatory Agency (RERA) geregelt und bieten Käufern zusätzliche Sicherheit.

Nein, es ist nicht zwingend notwendig, ein Konto in Dubai zu eröffnen – aber es kann von Vorteil sein, besonders wenn regelmäßige Mietzahlungen oder Nebenkosten anfallen. Viele Käufer beginnen mit einem Kauf direkt über ihr deutsches Konto, was in den meisten Fällen problemlos funktioniert.

Ja, das ist möglich – aber es gibt zwei Szenarien:

1. Ohne Aufenthaltstitel (Tourist oder Nicht-Resident):
   Einige Banken bieten sogenannte Non-Resident Accounts an, allerdings mit eingeschränkten Funktionen (z. B. nur Sparkonto, keine Kreditkarte). Nicht alle Banken machen das, und die Anforderungen können streng sein.

2. Mit Aufenthaltsvisum (z. B. über Immobilieninvestition):
   Sobald Sie ein Visum erhalten haben (z. B. über eine Immobilie ab 750.000 AED ≈ 190.000 €), können Sie problemlos ein vollwertiges Bankkonto eröffnen – inklusive Online-Banking, Karten, etc.